Auferstehungskirche

Auferstehungskirche

Gottesdienste

In der Auferstehungskirche findet regelmäßig - meist um 11:00 Uhr - ein Gottesdienst statt. Neben klassischen Kasual- und Predigtgottesdiensten gibt es zum Beispiel ehrenamtlich gestaltete "FreiRaum"-Gottesdienste, Familiengottesdienste ("Familienkirche"), Lobpreis- ("Logo")-Gottesdienste und Kinderkirche. Die Kinderkirche findet in der Regel parallel zu den Gottesdiensten und der Familienkirche statt. (genaue Termine s. Gemeindekalender). In den Schulferien ist keine Kinderkirche.

Aktuelle Gottesdienst-Termine:

Sonntag, 08.12.

Sonntag, 15.12.

Alle Gottesdiensttermine in Möhringen und Fasanenhof

Kirchkaffee

An vielen Sonntagen gibt es nach dem Gottesdienst bei Kaffee oder kalten Getränken und Gebäck die Möglichkeit zum Gespräch und zum Kennenlernen.


Anschrift und Anfahrt

Widmaierstraße 127
70567 Stuttgart-Möhringen

Die Zufahrt mit dem roten Schild ist zeitweilig gesperrt - dann über die Salzäckerstraße (grüner Pfeil) ins Wohngebiet einfahren. In dem Fall brauchen Sie beim Parken auf der Straße einen Parkausweis, den Sie in der Kirche bekommen.

Bilder-Galerie

Fotos der AuferstehungskircheFotos der AuferstehungskircheFotos der AuferstehungskircheFotos der AuferstehungskircheFotos der AuferstehungskircheFotos der Auferstehungskirche

Die Glasfenster

Foto eines Glasfensters in der Auferstehungskirche

Die Künstlerin der Glasfenster, Regine Schönthaler, schreibt dazu:

Auferstehung - ein gewaltiges, weltbewegendes Ereignis, dessen Dimension wir kaum ahnen können. Und so kann dieses Ereignis auch nur ahnungsweise Gestalt finden. Als ein Geschenk des Himmels.

Mitten im Arbeiten und Suchen war das Herzstück von mir, eines von mehreren Aquarellen zum Thema Auferstehung. (3 Fenster im Chor, Mitte) Ein Aufbrechen der Dunkelheit von der Kraft eines neuen, frühlingshaften Wachsens voll Licht und großer Bewegung, die den Bogen des leuchtenden Gelbs bis in das Schiff spannt. Zeichenhaft in der Mitte Golgatha, schon im Osterlicht.

In den zwei linken Fenstern hängt die Dunkelheit wie bedrohende Meereswogen über dem hellen Kreuz des unschuldigen Gottessohns dessen Ruf: "Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"; zum Himmel steigt.

Auf den rechten Fenstern dagegen hat die Dunkelheit ihre Schwere verloren. Durchbrochen vom Osterlicht, gleicht sie einem mächtigen Flügel über dem dunklen Kreuz, an dem der leidende Jesus die Worte spricht: "Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun". Dieses kräftige Licht, das an den Rändern unten und seitlich hervorscheint, deutet an, dass seit Ostern, trotz aller Leiden, Qualen und Kriege, Gott der Herr dieser gefallenen Welt ist und sie in seinen Händen hält.

Die drei Fenster an der Orgel versinnbildlichen mit ihren verschleierten, nach oben drängenden Weißtönen und den sanften Gelb- und Rottönen darüber, die geheimnisvolle Himmelfahrt Jesu. Auf der anderen Seite, vor der Sakristei, ist ein Pfingstfenster, das mit seinem warmen, zur Erde fallenden Licht die Hereinkommenden empfängt.

Die Schifffenster zeigen die Gaben des heiligen Geistes. Die Liebe: aus dem Kreuz wachsen Ähren, das Lebensbrot im doppeltem Sinn, goldleuchtend, wie es in dem Weihnachtslied heißt: "... hier sind alle guten Gaben und das Gold, da ihr sollt euer Herz mit laben". (EKG 27, 9)

Die Hoffnung: ein grünes Kreuz, aus dem Blätter wachsen, am Fuß - von Fenster zu Fenster durchlaufend, das blaue Wasserband, ein weiteres Bild für die nie versiegende Quelle des himmlischen Lebens. Der Friede: eine Vision am Übergang zur "neuen Erde" (Offenb.). Die jetzige Erde, im grünen Hügel überall angedeutet, wird leicht und durchsichtig; das blaue Kreuz ist wie von leichten Schwingen, die aus dem Himmel herunterwachsen, gehalten. Der rötliche Bogen der Liebe spannt sich auch hier sinnbildlich vom ersten bis zum letzten Fenster im Schiff.

Das sind nur einige Hinweise zum Verständnis, vieles andere möge jeder für sich oder die Gemeinde zusammen nach und nach entdecken.

Die Orgel

Foto der Orgel in der Auferstehungskirche

Wie es zur heutigen Orgel kam:
Ihr Vorgänger war ein Orgelpositiv aus dem früheren Montagegemeindehaus. Am 03.10.1990 gab es einen Beschluss des Kirchengemeinderates zur Bildung von Rücklagen für eine Orgel. Aber erst nachdem im Mai 1994 eine Spendenaktion startete bei der ein anonymer Spender jede eingegangene Spende verdoppelte kam genug Geld zusammen. So konnte schließlich im Sommer 1995 der Auftrag an die Leonberger Firma Mühleisen vergeben werden. Am 04.10.1998 fand dann die feierliche Einweihung der Orgel statt.

Disposition der Orgel

Hauptwerk C-g''' Positiv C-g''' Pedal C-f'
(56 Tasten) (56 Tasten) (30 Tasten)
Principal 8' Gedeckt 8' Subbass 16'
Rohrflöte 8' Salicional 8' Gedecktbass 8'
Octave 4' Rohrflöte 4' (Fortführung von Subbass 16')
Spitzflöte 4' Quinte 2 2/3 Tenor 4'
Octave 2' Doublette 2' (Fortführung von Gedecktbass 8')
Mixtur 4-fach 1 1/3 Terz 1 3/5
Fagott 8' Larigot 1 1/3
Wechselregister Wechselregister
aus Positiv: aus Hauptwerk:
Salicional 8' Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Spitzflöte 4'

Fagott 8'

Kanaltremulant
Koppeln: II/I - I/P - II/P
  • Vollmechanische Schleifladen
  • Windladen, Schleifen, Ventile, Abstrakten, Wellen und Winkel aus Holz.
  • Aufgehängte Spieltraktur
  • Insgesamt 1062 Pfeifen